














Der Sprint ist beendet, Kazuki Baisho (JPN) ist im Ziel. Der Japaner verteidigt auf der Schlussrunde seinen vorletzten Platz. Letzter wird Sebastian Stalder (SUI).

Roman Rees (GER) bricht auf der Schlussrunde noch ordentlich ein. Er fällt als 44. noch aus den Weltcuppunkten heraus und ist heute der schwächste DSV-Starter.

Kazuki Baisho (JPN) ist mit der höchsten Startnummer ins Rennen gegangen. Es könnte am Ende auch die höchste Ergebniszahl werden. Nach insgesamt vier Fehlern kommt er als Vorletzter aus der Strafrunde.

Roman Rees (GER) sucht ein wenig das Risiko und wird mit einem Fehler bestraft. Es bleibt dabei: Kein DSV-Athlet kommt heute ohne Fehlschuss durch. Dies dürfte das bestimmende Thema der Saisonauswertung des DSV sein.

Auf der Schlussrunde muss Sturla Holm Lägreid (NOR) der '1. Liga' dann doch Tribut zollen. Er fällt auf den 13. Platz zurück. Das ist natürlich trotzdem eine ganz starke Premiere.

Mit einem soliden 19. Platz erreicht Simon Schempp (GER) das Ziel. Vielleicht hat er noch die Minichance auf einen Platz beim Massenstart am Sonntag. Fünf Tickets werden über das heutige Rennen vergeben.

Roman Rees (GER) findet gut ins Rennen und räumt die fünf Scheiben ab. Er geht als 15. in die zweite Runde.

Sturla Holm Lägreid (NOR) will es wissen. Auch stehed lässt er keine Scheibe aus und geht als Neunter in die Schlussrunde. Viel besser geht eine Premiere im Weltcup kaum.

Damit wird er leben können. Simon Schempp (GER) muss stehend die Strafrunde nehmen und geht als 18. in Richtung Ziel.

Mit vollbesetzter Tribüne wäre jetzt ordentlich was los gewesen. Dank einer superschnellen Schlussrunde hat sich Michal Krcmar (CZE) noch vom 7. auf den 4. Platz verbessert.

Noch immer sind nicht alle 109 Starter in der Spur. Soeben hat erst Roman Rees (GER) das Rennen aufgenommen.

Tero Seppälä (FIN) darf sich über ein starkes Rennen freuen. Er ist im Ziel Sechster. Das könnte heute für die Top Ten reichen.

Der nächste Norweger stellt sich der Weltöffentlichkeit vor. Sturla Holm Lägreid (NOR) kommt bei seiner Weltcuppremiere als Siebter vom Liegendschießen weg.

Simon Schempp (GER) ist etwas langsamer gestartet. Doch mit fünf Treffern ist er immerhin Zwölfter.

Simon Desthieux (FRA) kommt als Sechster über den Zielstrich. Drei Franzosen und drei Norweger finden sich unter den besten Sieben im Ziel wieder. Der französisch-norwegische Zweikampf setzt sich fort.

Martin Fourcade (FRA) kann auf der Schlussrunde nicht mehr zulegen. Er bleibt auf seinem 5. Platz hängen.

Johannes Dale (NOR) ist im Ziel Fünfter. Sein Rückstand auf Bö ist mit 1:42 schon sehr groß. Pech für den wahrscheinlichen Sieger, dass an diesem Sprint kein Verfolger hängt.

Philipp Horn (GER) lässt auch stehend die Strafrunde nicht links liegen. Vier DSV-Starter sind nun schon durch, keiner davon ist fehlerfrei geblieben. Das erinnert an die Rennen von Antholz.

Simon Schempp (GER) nimmt sein Comeback in Angriff.

Das sollte heute schon der Sieg gewesen sein. Johannes Thingnes Bö (NOR) erreicht mit 22,8 Sekunden Vorsprung das Ziel. Da wird keiner mehr rankommen.

Heute muss Martin Fourcade (FRA) anderen Athleten den Vortritt lassen. Er verpasst gleich die erste Scheibe und kommt so nur als Fünfter aus der Strafrunde. Vielleicht kann er noch Dritter werden.

Johannes Kühn (GER) hatte stehend mit zwei Strafrunden sich seine Chancen verbaut. Er ist zumindest aber schneller als die Teamkollegen Doll und Peiffer.

Doch dann ist Peiffer die Führung endgültig los. Zunächst löst ihn Benedikt Doll (GER) ab, doch nur ganz kurz. Quentin Fillon Maillet (FRA) ist heute in einer anderen Liga unterwegs.

Der Laufstil von Fangming Cheng (CHN) erinnert an seinen Trainer Björndalen. Auf der Schlussrunde muss er ein paar Federn lassen, er fällt hinter Arnd Peiffer zurück.

Johannes Thingnes Bö (NOR) bringt sich auf Siegkurs. Ohne Fehlschuss geht er mit deutlichem Vorsprung in die Schlussrunde.

Arnd Peiffer (GER) ist im Ziel. Seine Zeit von 26:45 Minuten deutet an, dass die Strecke heute sehr schwer zu laufen war.

Philipp Horn (GER) liegt sehr unruhig auf der Matte. Es bleiben gleich zwei Scheiben schwarz. Das ist heute zu viel.

Martin Fourcade (FRA) lässt sich mit seinem Schießen sehr viel Zeit. Er wird mit fünf Treffern belohnt, kann aber die Zeit von Bö nicht gefährden. Der Franzose ist Zweiter.

Quentin Fillon Maillet (FRA) fliegt über die Hänge von Nove Mesto. Er ist nach dem zweiten Schießen fast eine Minute schneller als die Konkurrenz.

Alexander Loginov (RUS) lässt stehend gleich drei Scheiben aus.

Fangming Cheng (CHN) winkt das beste Ergebnis seiner Karriere. Er trifft auch die Scheiben sechs bis zehn. Das könnte in Richtung der Tages-Top-Ten gehen.

Johannes Thingnes Bö (NOR) pulverisiert die Zeit von Quentin Fillon Maillet (FRA) um gleich 16,1 Sekunden.

Stehend bleibt Arnd Peiffer (GER) mit weißer Weste. Doch die Strafrunde zuvor wird ein sehr gutes Ergebnis heute verhindern.

Das Gelbe Trikot steht am Start, Martin Fourcade (FRA) greift ins Geschehen ein.

Johannes Kühn (GER) und Tarjei Bö (NOR) reihen sich knapp hinter dem Franzosen ein.

Der Chinese darf sich aber nur kurz über die Führung freuen. Quentin Fillon Maillet (FRA) räumt mit neuer Bestzeit die fünf Scheiben ab.

Der von Ole Einar Björndalen trainierte Fangming Cheng (CHN) sorgt für die erste Überraschung des Tages und bringt die neue Bestzeit aufs Papier.

Benedikt Doll (GER) kommt mit guter Eingangszeit zum Liegendschießen. Die ist aber dahin, weil gleich der erste Schuss am Ziel vorbeirauscht.

Alexander Loginov (RUS) - immerhin der amtierende Sprintweltmeister - übernimmt mit fünf Treffern die Führung.

Johannes Thingnes Bö (NOR) macht sich auf den Weg.

Im Gegensatz zum Rennen der Damen ist heute der Wind völlig raus aus der Anlage. Da wiegt die Strafrunde von Arnd Peiffer (GER) ungleich schwerer.

Mit Tarjei Bö (NOR) nimmt der Vierte des Gesamtweltcups das Rennen in Angriff.

Direkt hinter dem starken Franzosen folgt mit Johannes Kühn (GER) schon der dritte Deutsche.

Der Kampf um den Gesamtweltcup ist eröffnet. Quentin Fillon Maillet (FRA) geht als erster Verfolger seines Teamkollegen in die Spur.

Auch Benedikt Doll (GER) hat eine niedrige Startnummer erwischt. Es hat aber über Nacht ein wenig geschneit, die Strecke ist nicht so einfach einzuschätzen.

Auch Alexander Loginov (RUS) ist wieder mit dabei. Der Russe war ja nach der Razzia in seinem Hotelzimmer vorzeitig aus Antholz abgereist. Der russische Biathlonverband hat eine Protestnote eingereicht.

Und nun geht es auch schon los. Arnd Peiffer (GER) eröffnet den drittletzten Sprint des Winters.

Arnd Peiffer eröffnet gleich mit der Startnummer 1 das Rennen. Neben Doll und Schempp sind heute noch Johannes Kühn (17:35 Uhr), Philipp Horn (17:48 Uhr) und Roman Rees (18:22 Uhr) mit von der Partie.

Erik Lesser hingegen hat die Saison bereits aus persönlichen Gründen beendet. Über die genauen Gründe machte der 31-Jährige keine Angaben - es sei aber nichts Ernstes. 'Ein Karriereende ist es aber nicht', gab Lesser zu Protokoll, er wolle 2022 in Peking bei den Olympischen Spielen an den Start gehen.

Simon Schempp (18:06 Uhr) kehrt heute nach seiner Weltcuppause auf die Bühne zurück. Er hofft nach den schwachen Rennen im Dezember endlich seine schon länger andauernde Formkrise zu überwinden. Er kämpft in den kommenden drei Monaten auch um die Fortsetzung seiner Karriere.

Benedikt Doll (Startzeit 17:33 Uhr) ist der einzige DSV-Athlet unter den besten Zehn des Weltcups. Für die deutschen Herren verlief die WM nicht ganz so wie erwünscht. Nach guten Weltcups in der Vorbereitung wurde in Antholz die erhoffte Solo-Medaille verpasst.

Mit Blick auf die Form von Fourcade bei der WM ist doch sehr zu bezweifeln, dass der siebenfache Gesamtsieger sich die achte Kristallkugel noch nehmen lässt. Ärgster Konkurrent ist derzeit Teamkollege Quentin Fillon Maillet mit auch schon 76 Punkten Rückstand.

Der Blick auf den Gesamtweltcup verdeutlicht die norwegisch-französische Dominanz in diesem Winter. Auf den ersten fünf Plätzen finden sich nur Franzosen und Norweger wieder. Johannes Thingnes Bö, der vor seiner kurzen Elternzeit noch führte, hat mittlerweile als Dritter 98 Punkte Rückstand auf Martin Fourcade.

Heute starten also die Herren in ihr erstes Rennen nach der WM. Wie schon gestern sind auch heute keine Zuschauer an der Strecke. Der Corona-Virus hat natürlich nicht über Nacht fluchtartig Tschechien verlassen, auf richtig viel Verständnis ist die Entscheidung der tschechischen Regierung sowohl bei den Veranstaltern als auch bei den Aktiven nicht getroffen.

Denise Herrmann hat gestern die Stille von Nove Mesto genutzt und ihren sechsten Weltcupsieg eingefahren. Bei schwierigen Windverhältnissen blieb die früh ins Rennen gegangene Verfolgungs-Vizeweltmeisterin ohne Fehler am Schießstand und war so in der Spur nicht zu schlagen.

Herzlich willkommen in Nove Mesto zum Sprint der Herren.